Fortbildungen

Das Projekt Grenzgänger im Bereich Flucht bietet Fortbildungen für Menschen, die im Kontext von Migration und Flucht arbeiten und im Rahmen dieser Arbeit mit religiös begründetem Extremismus konfrontiert sein könnten. Unser Fortbildungsangebot richtet sich insbesondere an die Unterbringungseinrichtungen für Geflüchtete in Nordrhein-Westfalen.
Das Angebot umfasst mehrere Gebiete, die in der Arbeit mit Geflüchteten von Bedeutung sein können. In verschiedenen Fortbildungsmodulen werden die Teilnehmer*innen in unterschiedlichen Bereichen informiert und sensibilisiert. Den Fragen und Erfahrungen der Teilnehmenden wird Raum gegeben und somit die Möglichkeit zum Reflektieren geboten. Indem die Teilnehmenden dazu befähigt werden, Radikalisierungstendenzen zu erkennen, können sie einen wichtigen Beitrag zur Prävention leisten. Hierbei wird in Abgrenzung auf die Merkmale gelebter Religion hingewiesen. Gemeinsam mit dem Projekt können Sie Geflüchtete vor einer Vereinnahmung durch extremistische Gruppierungen schützen und ihnen in ihrer schwierigen Situation, gemeinsam mit uns, helfen. Die Module vermitteln nicht nur ein Wissen, das zu einer ersten Unterscheidung zwischen einer Radikalisierung und gelebten Glaubenspraktiken befähigt. Durch praxisnahe Übungen wird auch der Umgang mit mutmaßlich radikalisierten Personen eingeübt. Die Fortbildungen geben den Teilnehmenden nicht nur mehr Sicherheit für ihren Arbeitsalltag, sondern informieren sie auch rund um die Themen Radikalisierung, Islam und Islamismus. In Zusatzmodulen können verschiedene Aspekte vertieft werden. Die Fortbildungen sind für zwei Tage à 6 Stunden konzipiert und kostenlos. Sie umfassen die Module 1 und 2, sowie jeweils zwei Zusatzmodule ihrer Wahl. Detaillierte Informationen zu den einzelnen Modulen finden Sie, wenn Sie die untenstehenden Module anklicken.

Bei Fragen zum Inhalt und der Buchung stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Den Flyer zu den Fortbildungen finden Sie hier hier